Riomaggiore liegt bei der Mündung einem steilen Wildbach, der „Rivus Major“ der Römer, heute gepflastert.
Traditionsgemäss wurde Riomaggiore im 8. Jahrhundert gegründet, als eine Gruppe von Achäer, den Verfolgungen der byzantinischern Keiser Leone III entgangen, dort sich flüchteten.
Eine wunderschöne Promenade, von Riomaggiore bis der Wallfahrtkirche Madonna del Monte Nero, bietet eine atemberaubende Sicht der Cinque Terre.
Manarola liegt auf einem felsigen Vorgebirge: eine Gruppe von farbigen Häuser, fast alle mit eine Terrasse auf dem Dach – das Typische „Cassola“, wo in September, nach der Weinlese werden die besten Trauben in die Sonne gelegen, um die Sciacchetrà zu machen.
In Manarola, wie in Riomaggiore, der Struzbach, der zwischen die Häuser fliesst, ist heute fast ganz entdeckt und er ist die Hauptstrasse, die in der typischen Caletta in dem Gestein gemeisselt endet, wo man die Boote auf den Armen gehoben werden.
Der Platz San Lorenzo wird oft aus Not ein Fussballplatz für die Kinder: die Stimmen der Kinder ersetzen das Geräusch des Autos.
Man muss nicht Groppo und Volastra vergessen, zwei schonen und ruhigen Innendörfer.
Eine Wanderung (eine halbe Stunde den Pfad entlang) unter Weinreben und jahrhunderthalte Ölbäume führt auf den Hügel Volastra.
Hier ist die Luft reine und es gibt eine weite Grasdecke, von Bäume umgeben, vor der Wallfahrtskirche Madonna della Salute: dort kann man ein atemberaubendes Panorama bewundern.
Die erste Strecke des Wanderswegs, das nach Vernazza führt, ist wind- und sonnegeschützt von einer hohen Trockenmauer: er windet sich durch die Ölbäume und führt zu den Hügelgipfel, mit Strandkiefer und Steineichen bewachselt.
Auf halben Weg kann man eine.
Richtung nehmen, die ans Meer führt: es gibt einen steilen Weg, soeben trassiert, der den schonen und eisamen Strand Guvano zeigt.
Die alte Vulnerla hat noch das Aussehen einer mittelalterlichen Ortschaft und ihre Meerestraditionen sind die ältesten der Cinque Terre.
Die hohen Häuser bilden ein Anphitheater um eine kleine Bucht: die Verteidigungsmauer und der alte Turm des Schlosses überragen die Häuser.
Die Steigung zu dem Schloss ist ganz vielfältig: die dunklen Carrugi (enge Gassen), die steigen „Arpaie“ (enge Freitreppen), kleine Nische mit Votivstatuetten über den Türen des Hauses.
Vor der Kirche Santa Margherita di Antiochia, mit dem achteckigen Kirchturm, gibt es alte Bogengänge und kleine Läden.
In Vernazza halten die Boote, die von Portovenere bis nach Monterosso führen.
Monterosso ist der berühmtesten Urlaubsort von Cinque Terre, dank der befahrbaren Strasse von Levanto.
Wenn man bei dem Convento dei Cappuccini oder bei dem alten Schloss von der Familie Fieschi (jetzt ein Friedhof) ist, kann man ein wunderbares Panorama bewundern:
Punta Mesco, die Ruinen der Abtei S. Antonio, die Küsten von Vernazza, Corniglia und Manarola bis Monte Nero.
Von Monterosso kann man die Madonna di Soviore erreichen, die älteste Wallfahrtskirche der Ligurien, dank eines einfachen Wanderwegs.
Nach der Tradition wurde die Madonna di Soviore geboren, als Menschen von der longobardichen Invasion entgegangen (XI Jahrhundert) Zuflucht in diesem Ort fanden. Später wurde Monterosso gegründet.
Vom naturwissenschaftlichen Standpuntk aus sind zwei kleinen Korcheichenwälder sehr interessant (um sie zu finden, soll man nach Colle Maddalena und die Costa Lapau fragen).
Mediterrane Elemente mischen sich mit atlantiscen und mitteleuropäischen Elemente.